Bis auf 2809 Meter reckt sich die Ferienregion ganz im Westen Österreichs empor und bietet Reisenden vielfältige Wander-, Radfahr-, Ski- und Erlebnisoptionen. Zauberhafte Bergdörfer und pulsierende Sportzentren wie das weltberühmten St. Anton, von englischsprachigen Urlaubern liebevoll „Stanton“ genannt, stehen zur Erkundung bereit.
Doch die Hauptsehenswürdigkeit des Höhenzugs ist die Natur selbst. Plätschernde Bachläufe, saftige Almweiden, markante Berggipfel und verschlafene Weiler begegnen den Reisenden Sommer wie Winter. Nebst diesem optischen Wellnessangebot verwöhnen die Hotels, wie das Alpen Sport Resort Rote Wand mit herrlichen Spa-Bereichen und einem großzügigen Beauty-Resort. Das fantastische Antlitz der Lechtaler Alpen inhalieren und dabei genüsslich im Whirlpool entspannen, steht auf dem Programm. Bäder in duftendem Almheu, Massagen auf panoramareichen Liegen und Yoga im hoteleigenen Garten – ein Urlaub am Arlberg entspannt Körper, Geist und Seele gleichermaßen.

Sportlicher Ge(h)nuss: Wanderparadies Arlberg

Das ganze Jahr über laden die Hochweiden und Bergspitzen zu Ausflügen in die alpinen Traumlandschaften ein. Eine wunderhübsche Wanderung führt von Pettneu hinauf zur Leutkircher Hütte. Vor der Terrasse der integrierten Berggaststätte türmt sich eine grandiose Kulisse wuchtiger Felsflanken auf. Wer nach dem vierstündigen Aufstieg noch Energiereserven und generell einiges an Bergerfahrung hat, kann die Tour hinauf gen Stanskogel fortsetzen. Die markante Spitze fungiert als einer der schönsten Aussichtspunkte Vorarlbergs und lässt weit in die österreichischen und schweizerischen Alpen blicken. Die letzten Meter vor dem Gipfelkreuz sind indes nicht zu unterschätzen und so bleibt der 2757 Meter hohe Felsklotz nur erfahrenen Alpinisten vorbehalten. Wesentlich gemächlicher geht es bei einer Tagesetappe entlang des Lechwegs zu. Dieser folgt ab dem Hotel am Arlberg den Fluten des Donauzuflusses und entführt seine Besucher in schroffe Schluchten und zu verwunschenen Kleinoden.

Entdecken, entschleunigen, erleben

Vor der Haustüre des Hotel in Lech sehen sich Reisende das ganze Jahr hindurch der Qual der Wahl gegenüber. Es kann zwischen 250 Wanderweg- und 456 Pistenkilometern gewählt werden – eine einzigartige Vielfalt, die sich im Übrigen auch an passionierte Tiefschneefahrer richtet. Saisonunabhängig bleibt hingegen was der hauseigene Wellnesstempel zu bieten hat. Nach einer anstrengenden aber landschaftlich reizvollen Langlauftour in der Sauna Platz nehmen oder sich im Dampfbad vom Radausflug erholen – Gelegenheiten, sich dem verwöhnenden Müßiggang hinzugeben gibt es unzählige. Das Hotel in Lech hat sich „Regionalität“ auf die Fahnen geschrieben.
Die Koexistenz von Landwirtschaft und Tourismus, von Tradition und Moderne kommt vielen Urlaubern sehr entgegen. Sie profitieren vom bäuerlichen Nachhaltigkeitsgedanken und bekommen schmackhafte regionale Schmankerl serviert, die aus Erzeugnissen der benachbarten Höfe hergestellt wurden. Diese frische und direkte Vermarktung schmeckt man! Das Motto „Back to the roots“ betrifft aber nicht nur die Speisekarten der Hotels. Auch in den Wellnessoasen werden, sofern möglich, Pflegeprodukte aus der unmittelbaren Umgebung verwendet und im Kamin knistern Holzscheite aus den tiefen Arlberger Wäldern.

Sehenswertes und kulturell Bedeutsames

Zwischen Massageliege und Outdoor-Sport treffen Reisende auch auf interessante Ausstellungen, die tief in die Seele der Arlberger Bevölkerung blicken lassen. Unweit vom Hotel in Lech erläutert das Museum Huber-Hus die Lebensbedingungen vergangener Tage. Die Wechselausstellungen beschäftigen sich mit der bäuerlichen Kultur Westösterreichs. Im Gebäude ist zudem das historische Archiv Lechs untergebracht. Übrigens: Die Gemeinde wurde 2004 zum schönsten Dorf Europas gewählt und lässt bei einem kleinen Bummel attraktive Bauernhäuser und ein romantisches Gotteshaus bestaunen.
Das Ski- und Heimatmuseum in St. Anton gehört überdies zum touristischen Pflichtprogramm der Region. Es zeigt die Anfänge des alpinen Skisports in all seinen Facetten und verfügt über einen idyllischen, kleinen Park, in welchem das Hannes-Schneider-Denkmal aufgestellt wurde. Der Wintersportpionier gründete die erste Skischule der Alpenrepublik und war ein exzellenter und an internationalen Rennen teilnehmender Abfahrer.

Rau, gastfreundlich, überirdisch schön

Die dereinst so unwirtlichen, abweisenden Hochtäler des Arlbergs verströmen eine geradezu magische Anziehungskraft auf Reisende. Das helle Gebimmel der Almkühe mäandert über die sattgrünen Matten und begleitet eine Bergtour hinauf zu den zahllosen Almen. Mit jedem erstiegenen Höhenmeter werden die Ausblicke imposanter, die Lüfte würziger. Obwohl das Hotel am Arlberg, wie auch die gesamte Region, längst kein Geheimtipp mehr ist und viele Urlauber dem rustikalen Charme verfallen sind, haben sich die Einheimische ein großes Maß an Bodenständigkeit bewahrt.
Auf den Berghütten ist man traditionell per „Du“ und für einen kleinen „Ratsch“ nehmen sich die Gastgeber immer Zeit. Gemütlich und dennoch ein Mekka des internationalen Skisports, präsentiert sich der Arlberg mittlerweile auch als Eldorado für Wellnessfreunde. Natur erleben mit allen Sinnen – hier ist es möglich!

Die Natur gehört dem, der sie genießt: Urlaub am Arlberg

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