Die meisten Menschen verreisen am liebsten mit dem Flugzeug, doch auch das Campen ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Vor allem für Naturfreunde ist es eine schöne und kostengünstige Alternative zum Sommerurlaub in weit entfernten Ländern. Wenn man Campen geht, muss man an einige Dinge denken. Insgesamt lebt man in der Zeit im Zelt oder Campingwagen sehr reduziert, trotzdem gibt es Utensilien, die nicht fehlen dürfen.

Kochen und essen beim Campen

Einige Campingwägen haben eine kleine integrierte Küche mit einem Herd und – wenn man Glück hat – einem Backofen. Doch das ist nicht immer der Fall und vor allem im Zelt steht einem keine Küche zur Verfügung. Damit man trotzdem etwas kochen oder erwärmen kann, ist es ratsam, einen Campingkocher zu kaufen. Diese sind kostengünstig und können wiederverwendet werden. Daneben darf ein kleiner Topf im Gepäck nicht fehlen. Darin kann man Nudeln kochen oder Konservendosen erwärmen. Außerdem muss an Geschirr und Besteck gedacht werden. Für jede mitreisende Person reichen ein Teller, Messer, Gabel und Löffel. Auf dem Campingplatz gibt es in der Regel die Möglichkeit, sein Geschirr zu waschen.

Ein Campingkocher mit einem keinen Topf oben drauf, daneben ein weiterer Topf und ein Feuerzeug.
Foto von Sage Friedman auf Unsplash

Medikamente und Kosmetikartikel

Gewisse Kosmetikartikel müssen beim Campen im Gepäck sein. Dazu gehören Zahnpasta, Duschgel und Shampoo. Außerdem sollte man ein Desinfektionsmittel und Seife mitnehmen, da für Hygiene in den Sanitäranlagen auf Campingplätzen nicht immer gesorgt ist. Wichtig ist außerdem, für das Duschen Flip-Flops mitzunehmen.

Außerdem sollte man einen gewissen Vorrat an Medikamenten einplanen. Dazu gehören Schmerztabletten, Pflaster und Wundgel. Außerdem darf beim Campen Spray gegen Insekten und Stiche nicht fehlen, da hier besonders viele Mücken, Wespen und Bremsen unterwegs sind. Nimmt man regelmäßig Medikamente wie zum Beispiel Allergietabletten ein, muss von diesen ebenfalls genug für die Urlaubszeit eingepackt werden.

Ein Zelt, daneben eine Luftmatratze mit einem Schlafsack oben drauf während des Sonnenaufgangs.
Foto von Jack Sloop auf Unsplash

Vorbereitetes Schlafen im Zelt

Ein weiteres Thema beim Campen ist das Schlafen. Im Campingwagen ist es nicht viel anders als Zuhause im eigenen Bett, allerdings muss das Schlafen im Zelt gut vorbereitet werden. Auf jeden Fall braucht man einen Schlafsack – je nach Wetter sollte er gut warm halten oder nicht zu dick sein. Daneben braucht man eine Matratze, die aufgepustet werden kann. Beschränkt man sich nur auf eine Isomatte, kann das schon nach einer Nacht zu Rückenschmerzen führen.

Ist es besonders nachts sehr kalt draußen, kann man unter die Luftmatratze eine Wärmematte platzieren, die die Kälte abhält. Außerdem darf ein kleines Kissen nicht fehlen, um Nackenschmerzen vorzubeugen. Ein letzter Tipp ist, im Hochsommer ein spezielles Zelt gegen Hitze zu kaufen. Andernfalls kann die frühe Morgensonne das Zelt bereits stark aufheizen und das Schlafen unmöglich machen.

Für Licht sorgen

Der letzte Punkt ist das Licht. Auf jedem Fall braucht man beim Campen eine Taschenlampe. Diese wird dann nötig, wenn man zum Beispiel in der Nacht über den Campingplatz zu den Toiletten laufen muss. Daneben sollte eine kleine LED-Lampe im Gepäck sein, die man abends, wenn man es sich noch draußen gemütlich macht, auf seinen Campingtisch stellen kann. Im Zelt reicht für die Nacht das Handylicht, trotzdem ist es auch hier hilfreich, eine kleine Lichtquelle an der Decke zu platzieren.

Was darf beim Campingurlaub nicht fehlen?

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